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Paidong Industrial Zone Qiligang, Stadt Yueqing, Provinz Zhejiang, China.
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  • Häufig gestellte Fragen

    Unternehmensfrage

    Q:

    Was ist RCBO?

    A:

    Der Fehlerstromschutzschalter mit Überstromschutz (RCBO) ist eigentlich eine Art Schutzschalter mit Fehlerstromschutzfunktion. Der RCBO hat die Schutzfunktion gegen Leckage, Stromschlag, Überlastung und Kurzschluss, die das Auftreten von Stromschlagunfällen und Brandunfällen durch Stromlecks verhindern kann. , Hat offensichtliche Wirkung. RCBOs werden in unseren haushaltsüblichen Verteilerkästen installiert, um die persönliche Sicherheit der Menschen zu gewährleisten.

    RCBO ist ein Niederspannungs-Sicherheitsschutz-Elektrogerät, das einen wirksamen Schutz für direkten und indirekten Kontaktstrom im Niederspannungsnetz darstellt. Der Schutzstrom wird durch den maximalen Laststrom der Leitung im Normalbetrieb bestimmt. Der RCBO spiegelt den Fehlerstrom des Systems wider. Im Normalbetrieb ist das System Der Fehlerstrom ist fast Null. Bei Leckage und Stromschlag erzeugt der Stromkreis einen Fehlerstrom. Dieser Strom reicht für den Betrieb von MCBs und Sicherungen nicht aus, während Kriechstromschutzvorrichtungen zuverlässig funktionieren.

    Die übliche Breite von RCBOs beträgt 18 mm, 36 mm (die gleiche Größe wie 2P RCCB RCD) oder größer (das Leckagemodul ist vom MCB getrennt). RCBO kann die Last direkt mit einer Stromkreisschleife schützen, die sowohl einen Kriechstromschutz, einen Kurzschluss- als auch einen Überlastschutz bietet. Somit kann das für den Endschalter verwendete System flexibler und kompakter sein.

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    Q:

    Was ist der Unterschied zwischen RCBO, RCD und RCCB?

    A:

    Der Fehlerstromschutzschalter (RCCB) mit einer anderen Bezeichnung für Fehlerstromschutzschalter (RCD) erreicht die folgenden Schutzarten:

    1. Schutz der Benutzer vor Stromschlägen durch direktes Berühren (<30mA),
    2. Schutz der Benutzer vor Stromschlägen durch indirekte Kontakte (300 mA),
    3. Schutz der Anlagen gegen Brandgefahr (300 mA).

    Normalerweise sollte der RCCB/RCD mit MCBs für das Stromverteilungssystem verbunden werden.

    Aber der RCBO erreicht die oben genannten Schutzfunktionen (mit unterschiedlichen Einstellungen) zusätzlich zum Schutz gegen Kurzschluss und Kabelüberlastung.

    RCBO Fehlerstromschutzschalter RCD

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    Q:

    Welche Möglichkeiten gibt es, RCBO-Auslösungen zu vermeiden?

    A:

    1. Trennlinien-Eliminierungsmethode
      Wenn der RCBO auslöst, können Sie zuerst den Zweigstromkreis des Netzes trennen und den Stromübertragungstest nur auf der Hauptleitung durchführen. Wenn die Hauptleitungsprüfung kein Problem darstellt, werden die Stich- und Endleitungen geprüft und der Reihe nach beseitigt, um die Fehlerstelle zu finden.
    2. Intuitive Prüfmethode
      Führen Sie eine sorgfältige Inspektion des Protektors und der geschützten Leitungsausrüstungen wie Ecken, Abzweigungen, Übergänge und andere komplexe und anfällige Fehlerstellen der Leitung durch, um die Fehlerstellen zu ermitteln.
    3. Numerische Vergleichsmethode
      Sie können auch ein Instrument verwenden, um die Leitung zu testen und den gemessenen Wert mit dem vorherigen Wert zu vergleichen, um die Fehlerstelle zu finden.
    4. Probelieferungsmethode
      Überprüfen Sie abschließend den Fehler des RCBO selbst. Es wird empfohlen, den Hauptschalter auszuschalten, die lastseitige Verkabelung des ausgelösten RCBO zu entfernen, dann den RCBO einzuschalten und den Testknopf zu testen. Wenn der RCBO immer noch nicht funktioniert, bedeutet dies, dass der RCBO selbst ein Problem hat und repariert oder ersetzt werden muss. Es kann nicht in Betrieb genommen werden. Wenn es kein Problem mit dem RCBO gibt, müssen Sie die Schalttafel und die Verkabelung finden. Prüfen Sie, ob die Isolierung jedes Stromkreises und Instruments gut ist usw. und prüfen Sie nacheinander, bis die Fehlerstelle gefunden ist. Wenn es wirklich unklar ist, bitten Sie Fachleute, sie zu reparieren.

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    Q:

    Wie dosiert RCBO?

    A:

    RCBO=MCB+RCD, sein Arbeitsprinzip ist also eigentlich RCCB, RCD kombiniert mit MCB.

    TDas Funktionsprinzip des RCCB RCD:

    1. Bei elektrischen Geräten mit Kriechstrom treten zwei abnormale Phänomene auf: Ein Fehler tritt auf, die Strombalance von Leitung und Neutralleiter stimmt nicht überein (Unsymmetrie tritt auf, wenn der Fehlerstrom einen anderen Erdungspfad findet). Der zweite ist, dass die ungeladene Metallhülle eine Spannung zur Erde hat (unter normalen Bedingungen liegen die Metallhülle und die Erde auf Nullpotential).
    2. Das grundlegende Funktionsprinzip liegt in dem im Diagramm gezeigten Transformator mit drei Spulen. Es gibt zwei Spulen, sagen Primär (mit Netzstrom) und Sekundär (mit Neutralstrom), die gleiche und entgegengesetzte Flüsse erzeugen, wenn beide Ströme gleich sind. Der RCD empfängt das anormale Signal durch die Stromwandlererkennung und überträgt es über den Zwischenmechanismus, um den Aktuator zu aktivieren, und die Stromversorgung wird über das Schaltgerät getrennt. Der Aufbau eines Stromwandlers ähnelt dem eines Transformators. Es besteht aus zwei voneinander isolierten Spulen, die auf den gleichen Kern gewickelt sind. Wenn die Primärspule einen Reststrom hat, induziert die Sekundärspule Strom.
    3. Das Funktionsprinzip des Fehlerstromschutzes besteht darin, den Fehlerstromschutz in den Stromkreis zu installieren, die Primärspule ist mit der Leitung des Stromnetzes verbunden und die Sekundärspule ist mit der Auslöseeinheit im Fehlerstromschutz verbunden. Bei normalem Betrieb der elektrischen Ausrüstung ist der Strom in der Leitung symmetrisch und die Summe der Stromvektoren im Transformator ist null. Der im Transformator hin- und herfließende Strom ist gleich groß, in entgegengesetzter Richtung, und positiv und negativ heben sich auf). Da in der Primärspule kein Reststrom vorhanden ist, wird die Sekundärspule nicht induziert und das Schaltgerät des Ableitschutzes arbeitet im geschlossenen Zustand. Wenn eine Leckage an der Gerätehülle auftritt und jemand sie rechtzeitig berührt, entsteht an der Fehlerstelle ein Nebenschluss. Dieser Leckstrom fließt durch den menschlichen Körper, die Erde. Das Werkstück ist geerdet und kehrt zum Sternpunkt des Transformators (ohne Stromwandler) zurück, wodurch der Strom, der in den Transformator ein- und ausfließt, unsymmetrisch erscheint (die Summe der Stromvektoren ist nicht Null), und die Primärspule erzeugt einen Fehlerstrom . Daher wird die Sekundärspule induziert, und wenn der Stromwert den durch den Kriechstromschutz begrenzten Betriebsstromwert erreicht, löst der automatische Schalter aus und unterbricht die Stromversorgung

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    Q:

    Wie funktioniert MCB?

    A:

    Der Leitungsschutzschalter (MCB) ist eigentlich eine Art Schutzschalter mit Überlast- und Kurzschlussschutzfunktion. Wenn wir uns das Innere eines MCB ansehen, können wir sehen, wie das tatsächlich funktioniert. MCB hat zwei Auslöseschutzmodi:

    Für Überlastungsschutz:
    Der Schutz hängt vom beheizten Bimetall ab, durch das der Strom fließt (blauer Bereich). Überschreitet der Arbeitsstrom durch den LS-Schalter den LS-Nennstrom und erreicht einen bestimmten Wert, erwärmt sich das Bimetall stärker und führt nach einer gewissen Zeit zum Auslösen des Schaltschlosses.

    Für Kurzschlussschutz:
    Es befindet sich in der elektromagnetischen Spule (grüner Bereich). Im Kurzschlussfall steigt der Strom sehr stark an und die Spule erzeugt ein magnetisches Feld, das sowohl den Schaltmechanismus auslöst als auch öffnet Kontakte über einen Schnellverschlussmechanismus. Der zusätzliche Schnellverschluss zum Öffnen der Kontakte im Kurzschlussfall trägt dazu bei, die Kurzschlussenergie möglichst gering zu halten, was wiederum die „Belastung“ der Drähte so gering wie möglich hält.

    In beiden Fällen von Kurzschluss oder Überlast entsteht beim Auslösevorgang ein Lichtbogen zwischen den Kontakten des LS-Schalters. Dieser Lichtbogen ist viel stärker, wenn man versucht, die beiden Stromkreise zu trennen. Um den Lichtbogen zu löschen, muss er von den Kontakten weg, über die Lichtbogenkanäle, dann vorbei an der Vorkammerplatte zur Lichtbogenkammer (roter Bereich) geleitet werden. In der Lichtbogenkammer wird der ehemals starke Lichtbogen in mehrere kleinere Lichtbögen aufgespalten, bis die Antriebsspannung nicht mehr ausreicht und diese verlöschen.

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    Q:

    Was bedeutet MCB BCD-Kurve?

    A:

    Für den Magnetbetrieb gibt es 3 Kennlinien:

    Geräte des Typs B sind so ausgelegt, dass sie bei Fehlerströmen vom 3- bis 5-fachen des Nennstroms (In) auslösen.

    Zum Beispiel löst ein 6A-Gerät bei 18-30A aus. Sie sind im Allgemeinen für Haushaltsanwendungen geeignet und können in leichten gewerblichen Anwendungen verwendet werden, bei denen Schaltüberspannungen gering oder nicht vorhanden sind.

    Geräte des Typs C sind so ausgelegt, dass sie beim 5-10-fachen von In (30-60 A für ein Gerät mit Nennstrom von 6 A) auslösen. Sie werden in Beleuchtungs- und Stromkreisen verwendet, am häufigsten, weit verbreitet

    Geräte des Typs D sind so ausgelegt, dass sie bei 10-20 mal In (60-120 A für ein Gerät mit Nennstrom von 6 A) auslösen. Sie werden in hochinduktiven Lasten, Motoren, Transformatoren, einigen Entladungslampen, Schweißgeräten und einigen Beleuchtungsarten verwendet.

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    Q:

    Welches Zubehör kann montiert werden?

    A:

    Das Zubehör des LS-Schalters umfasst Hilfskontakte (Ein/Aus-Zustand), Signalkontakte (LS-Schalter hat aufgrund eines Fehlers ausgelöst), Arbeitsstromauslöser (Fernbedienung aus), Unterspannung (35-70 % des Nennwerts führt zum Auslösen des LS-Schalters), Sperrvorrichtung und Hitze Ableitungseinsätze.

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    Q:

    Was ist ein RCCB/RCBO vom Typ A?

    A:

    RCCB RCBO vom Typ A sind empfindlich gegenüber Wechselstrom- und pulsierenden Gleichstrom-Sinuswellen. Empfohlen für den Schweißmaschinenschutz, bei dem ein DC-Offset vom Maschinenbediener verwendet werden kann (ein DC-Offset kann das Differentialrelais eines standardmäßigen AC-Geräts sättigen und es kann bei Bedarf nicht auslösen). Typ AC RCCB RCBO sind nur für AC-Sinuswellen empfindlich.

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    Q:

    Was ist das Auswahlprinzip von RCBO?

    A:

    Die Polzahl des RCBO sollte entsprechend den Leitungseigenschaften gewählt werden. 1P+N-RCBOs gelten für einphasige Leitungen, wie Haushaltsgeräte mit getrennten Stromkreisen, einphasige Außensteckdosen usw., und 3P+N-RCBOs gelten für dreiphasige vieradrige Leitungen, Ausrüstung, Strom und Beleuchtung. Bei der Auswahl des Bemessungsbetriebsstromwertes des RCBO sollte der normale Ableitstromwert, der in der geschützten Schaltung und Ausrüstung auftreten kann, vollständig berücksichtigt werden. Bei Bedarf kann der Ableitstromwert des geschützten Stromkreises oder Geräts durch tatsächliche Messung ermittelt werden

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    Q:

    Was ist der Unterschied zwischen direkten Kontakten und indirekten Kontakten?

    A:

    Ein direkter Kontakt bezieht sich auf eine Person, die mit spannungsführenden Teilen oder Leitern in Berührung kommt, die normalerweise unter Spannung stehen: Der Hauptschutz gegen direktes Berühren ist die physische Verhinderung des Berührens von spannungsführenden Teilen durch Barrieren, Isolierung, Unzugänglichkeit usw.

    Ein indirekter Kontakt bezieht sich auf eine Person, die mit einem freiliegenden leitfähigen Teil in Kontakt kommt, das normalerweise nicht unter Spannung steht, aber versehentlich unter Spannung steht (aufgrund eines Isolationsfehlers oder anderer Probleme). Der Schutz gegen indirektes Berühren wird hauptsächlich durch das Abschalten der Versorgung mittels einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung realisiert. RCD RCBO mit hoher Fehlerstromempfindlichkeit (l△n ≤30mA) können sowohl Schutz gegen elektrischen Schlag bei direktem als auch bei indirektem Kontakt bieten.

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    Q:

    Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Installation des RCBO zu beachten?

    A:

    1. Prüfen Sie vor der Installation, ob die Daten auf dem Typenschild des RCBO mit den Nutzungsanforderungen übereinstimmen.
    2. Wenn der Betriebsstrom des RCBOs größer als 8 mA ist, muss das Gehäuse des dadurch geschützten Betriebsmittels zuverlässig geerdet werden.
    3. Der Stromversorgungsmodus, die Spannung und die Erdungsform des Systems sollten vollständig berücksichtigt werden.
    4. Nach der Installation des RCBO können die ursprünglichen Erdungsschutzmaßnahmen des ursprünglichen Niederspannungsstromkreises oder -gerätes nicht entfernt werden. Gleichzeitig darf der Neutralleiter der Lastseite des Leistungsschalters nicht mit anderen Stromkreisen geteilt werden, um Fehlfunktionen zu vermeiden.
    5. Der Neutralleiter und der Schutzerdungsleiter müssen bei der Installation streng unterschieden werden. Der Neutralleiter des dreipoligen Vierleiter-RCBOsollte an den Leistungsschalter angeschlossen werden.
    6. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, sollte die Testtaste betätigt werden, um zu überprüfen, ob die RCBO zuverlässig funktionieren kann. Unter normalen Umständen sollte es mehr als dreimal getestet werden und es kann normal funktionieren.

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    Q:

    Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Verdrahtung des RCBO zu beachten?

    A:

    1. Bei einphasigen Beleuchtungsstromkreisen, dreiphasigen vieradrigen Verteilungsleitungen oder Geräten, die einen funktionierenden Neutralleiter verwenden, muss der Neutralleiter durch einen Nullstromwandler geführt werden.
    2. Die Verdrahtung sollte in Übereinstimmung mit den Stromversorgungs- und Lastmarkierungen auf dem Fehlerstromschutzschalter erfolgen und die beiden sollten nicht vertauscht werden, es sei denn, es gibt einen besonderen Hinweis darauf, dass der RCBO in umgekehrter Richtung verwendet werden kann. (Einige RCBO können umgekehrt werden, wie TOBN1 TOBD5).
    3. In Leitungen, in denen einphasige und dreiphasige Lasten unter einem dreiphasigen Vierleitersystem oder einem dreiphasigen Fünfleitersystem gemischt werden, sollte die dreiphasige Last so weit wie möglich ausgeglichen werden.

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    Q:

    Was bedeutet der kA-Wert eines Leistungsschalters?

    A:

    Das auf dem Leistungsschalter angegebene kA stellt das Ausschaltvermögen des vom Leistungsschalter geführten Stroms dar, und der Leistungsschalter enthält die folgenden zwei Schlüsselspezifikationen:

    Betriebsausschaltvermögen (Ics): Der größte Strom, den der Leistungsschalter unterbrechen kann, ohne einen bleibenden Schaden zu erleiden.

    Endausschaltvermögen (Icu): Der maximale Strom kann durch den Leistungsschalter unterbrochen werden, er wird jedoch dauerhaft beschädigt, wenn der Wert Ics überschreitet. Wenn ein Fehlerstrom Icu überschreitet, kann der Leistungsschalter ihn nicht unterbrechen und der Fehler muss vom Hauptschalter gelöscht werden, der konstruktionsbedingt ein höheres Ausschaltvermögen hat.

    Wenn ein Leistungsschalter beispielsweise einen Ics von 4500 Ampere und einen Icu von 6000 Ampere hat:

    Jeder Fehler unter 4.5 kA wird problemlos gelöscht.

    Ein Fehler zwischen 4.5 kA und 6 kA führt beim Beheben zu dauerhaften Schäden.

    Jeder Strom über 6 kA kann von diesem Unterbrecher nicht abgeschaltet werden.

    Die Auswahl des Schaltvermögens hängt stark von der Anwendung ab. Beispielsweise sind die Fehlerströme, die in einer kleinen Wohnanlage zu erwarten sind, viel geringer als in der Hauptschalttafel einer großen Industrieanlage.

    Alle unsere Leistungsschalter wurden einer Kurzschlussprüfung mit ihrer angegebenen Nennleistung unterzogen und sind in der Lage, den Fehlerstrom erfolgreich zu unterbrechen, ohne den Leistungsschalter übermäßig zu beschädigen. Der Leistungsschalter sollte nicht in einem Bereich installiert werden, in dem das voraussichtliche Fehlerniveau höher ist als die Nennleistung des Leistungsschalters. Kommerzielle Installationen und Installationen in der Nähe von Verteiltransformatoren weisen relativ höhere Fehlerpegel auf. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieverteiler nach der Fehlerstufe bei einer bestimmten Installation.

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    Q:

    RCD Störende Auslösung oder ungewollte Auslösung?

    A:

    Es ist sehr verlockend, das Auslösen von RCDs aufgrund eines zeitweiligen elektrischen Fehlers als „Störauslösung“ zu bezeichnen. „Störauslösung“ beschreibt jedoch wahrscheinlich am besten einen RCD, der ohne jeglichen elektrisch begründeten Grund auslöst.

    Eine zeitweilige Auslösung, die typischerweise nach einer Neuinstallation, Wartung oder Änderung der Verkabelung auftritt, würde darauf hindeuten, dass der RCD genau die Funktion ausführt, für die er entwickelt / installiert wurde (dh Fehlererkennung und -schutz). Dieses intermittierende oder „unerwünschte Auslösen“ kann potenzielle Probleme innerhalb der Installation aufzeigen und die einfache Installation eines RCD zu einer umfangreichen Fehlersuche machen. Dies ist kein lustvoller Gedanke für irgendeinen Funken!

    Typischerweise kann "Unerwünschtes Auslösen" bei RCDs von falsch platzierten oder kombinierten Neutralleitern herrühren. Manchmal sind Neutralleiter, die für den Schutz durch den RCD vorgesehen sind, falsch mit der „Pre-RCD“-Neutralleiterleiste verdrahtet. In anderen Fällen wird der Strom versehentlich zwischen der Neutralleiste „vor RCD“ und der Neutralleiste „nach RCD“ aufgeteilt (z. B. über eine gemeinsame Bindung, die gar nicht existieren sollte). Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Auswirkungen des ständigen Leckstroms und sein Zusammenhang mit dem „Unerwünschten Auslösen“.

    Stehender Ableitstrom ist aufgrund der RFI-Filter und -Entstörer in Schaltnetzteilen moderner Geräte wie LCD-Fernseher, Hi-Fi-Systeme, PCs und Laptops von Natur aus in allen Elektrogeräten vorhanden. Dies tritt auch bei undichten Kabelgeräten mit vorbestehendem schlechtem Isolationswiderstand oder einem im Laufe der Zeit entwickelten Isolationsdurchschlag auf.

    Typischerweise wird das "Unerwünschte Auslösen" der Überempfindlichkeit des RCD zugeschrieben. Meistens ist der stehende Leckstrom das Problem. Die stationäre Summe des ständigen Ableitstroms im Stromkreis muss deutlich unter der RCD-Auslöseschwelle liegen. Wenn dies sehr nahe an der Auslöseschwelle des RCD liegt, führt selbst die kleinste vorübergehende Störung zum Auslösen des RCD.

    Im Allgemeinen können RCDs bei jedem Wert über 50 % des Nennfehlerstroms auslösen (zB 15 mA auf 30 mA RCD). Besondere Vorsicht ist bei Installationen geboten, die anfällig für hohe transiente Störungen sind oder an denen besonders undichte Geräte angeschlossen werden können. Der empfohlene stationäre Leckstrom-Schwellenwert beträgt weniger als 33 % des Nennfehlerstroms (dh 10 mA bei 30 mA RCD).

    Damit ein 30-mA-RCD unter dem Schwellenwert bleibt und ein „unerwünschtes Auslösen“ vermieden wird, wird beispielsweise empfohlen, maximal vier Computer (Desktops/Tower) gleichzeitig an einen einzigen RCD-Kreis anzuschließen. Die Anzahl der Computer muss möglicherweise weiter reduziert werden, wenn diese besonders hohe Stehende Ableitströme aufweisen oder die Installation besonders anfällig für vorübergehende Störungen ist.

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    Q:

    Welchen Einfluss hat die Umgebungstemperatur auf den Betrieb?

    A:

    Der Leistungsschalter hat thermische/magnetische Eigenschaften, die von der Umgebungstemperatur beeinflusst werden. Also die unterschiedlichen Stromkreisunterbrecher mit unterschiedlichen Umgebungstemperaturanforderungen.

    Bitte beachten Sie bei der Installation die technischen Informationen des Leistungsschalters.

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